weil der wind aus dem osten weht schlägt er wellen im feld. gegen dein nacken. schon bis zur hüfte das korn und bewusst wird dir das jahr. das letzte und die jahre davor. standest du schon mal hier als kind? jetzt als grosses. dir werden begrifflichkeiten klar die es vorher nicht gab. umdeutungen finden statt. dir ein lächeln auf die lippen zu bringen ist schwieriger geworden. in deinem eigenen licht zu stehen. du selber aufgehst und dich an der oberfläche spiegelst. darauf aufmerksam wirst wie fremd du dir geworden bist. wieder. die zeitlosigkeit während des überholens dein gesicht zeichnet. du dich zufällig wieder entdeckst. neu.