deine finger gleiten über meinen handrücken. kaum wahrnehmbar spüre ich den druck , das verlangen mich mitziehen zu lassen. Deine blicke wandern richtung süden und ich versuche mit meinen augen zu folgen, langsam, damit ich nicht den punkt der bewegungslosigkeit verpasse. lautlos, ein fuss nach dem anderen setzt du. mich haltend an meinen händen und an meinem vertrauen. du sagst das du mir die sonnenstrahlen einfangen wirst wenn wir angelangt sind um das eis zu brechen. ich lasse mich gehen, mich führen. meine lider sind geschlossen weil sonst meine blicke deine welt verzerren. bis zu den knöcheln stehn wir im wasser. nicht mehr lange bis ich alles gespürt habe wie ich es nur spüren kann will ich sie geschlossen halten. kleine wellen schlagen mir an die wade. du tauchst ein. ziehst mich mit unter die oberfläche. schwerelosigkeit umgibt mich. eine wärme durchdringt mich. wir tauchen wieder auf. ich hole tief luft. du schaust mich mit einem lächeln an.